Mein irdischen Leben begann 1971 und ich hatte das große Glück in einer warmherzigen Famile aufwachsen zu dürfen. Auf dem elterlichen Hof lebete ich geborgen, beschützt und geliebt mit meinen Geschwistern auf. Durch unsere Landwirtschaft und die Tieren auf dem Hof, fühlte ich mich mit dem Leben und der Natur schon immer sehr verbunden.
In meinem späteren beruflichen Leben spiegelte sich dies wieder. Durch meine ehrenamtliche – und hauptamtliche Tätigkeit in der Seelsorge war ich den Menschen jeder Altersgruppe sehr nahe. Ich durfte Familien mit ihren Schicksalen und durch ihre Krisen und ihren Freuden begleiten. Von der Geburt bis zum Sterben zeigte sich mir das Leben in allen Facetten. In diversen Tätigkeitsfeldern der Pflege konnte ich ähnliche, jedoch tiefergehende Erfahrungen machen. Die Menschen mit ihren Werten und ihren Bedürfnissen noch näher und intensiver wahrnehmen und begleiten. Was sich im Alltag oft als Herausfordrung zeigte, offenbarte sich als Geschenk.
Bis in mich eines Tages fragte, was mit mir und meinem Leben ist? Bis ich dann anfing meine Herausforderungen als Geschenk zu sehen und so durch die Krisen, die mir das Leben zeigte, ein großes Wachstum erfuhr.
Doch ganz so einfach ging es doch nicht. Durch meine schamanischen Ausbildungen, was vielmehr eine Bildung nach Innen ist, lernte ich mich erst kennen und wertschätzen, so begann ich andere Wege zu gehen. Es folgten weitere Ausbildungen wie Clearing, Timeline und die Ausbildung zum integralen, systemischen Coach und noch einiges mehr.
Aus diesem bunten Potpurri und meinen Erfahrungen, die ich bisher sammeln durfte, biete ich nun meine Unterstützung für Menschen an, die auch neue und andere Wege gehen möchten.
So möchte ich nun Danke sagen, an die drei wundervollen Menschen, die ich gebären durfte, denn sie sind wahrlich meine größten Lehrmeister. Soviel habe ich neu lernen und entdecken dürfen durch diese jungen Menschen. Danke, möchte ich auch meinen Eltern und meine Ahnen sagen, für die große Liebe die sie mir schenkten und immer noch zukommen lassen.
Ich danke allen Menschen, meinen Lehrern, die mich auf meinem Lebensweg auf ihre Weise begleitet haben. Danke, dass wir ein Stück des Weges miteinander gehen durften.
Mitakuye Oyasin (Lakota) bedeutet soviel wie: „Wir sind alle miteinander verbunden“.